Lerntherapie-koeke.de
Image default
Elektronik und Computer

Wechselrichter-Wohnmobil: Alles, was Sie wissen müssen

Wechselrichter-Wohnmobil? Es besteht eine gute Chance, dass Sie noch nie davon gehört haben, bevor Sie sich entschieden haben, ein Wohnmobil zu bauen. Beim Wohnmobilbau kommt viel auf einen zu. Dies gilt auch für den Reisemobil-Stromteil. Und einer von ihnen ist ein Wechselrichter-Wohnmobil. Sie haben sie in verschiedenen Formen und Größen.

Es ist gut, genau zu wissen, was ein Wechselrichter tut, bevor Sie sich für einen entscheiden. Ein Wechselrichter für das Reisemobil sorgt dafür, dass Sie beispielsweise 230V-Verbraucher im Wohnmobil nutzen können. Eigentlich wie zu Hause. Sie haben jedoch keine 230-V-Stromversorgung im Wohnmobil.

Glücklicherweise können Sie ganz einfach eine Wohnmobil-batterie in Ihr Wohnmobil einbauen. Diese werden normalerweise mit 12-V betrieben. Um jedoch beispielsweise ein Laptop-Ladegerät daran anzuschließen, benötigen Sie einen Wechselrichter. Dies liegt daran, dass ein Laptop-Ladegerät nicht mit 12-V, sondern mit 230-V funktioniert.

Ein Wechselrichter-Wohnmobil sorgt dafür, dass die 12-V Spannung aus der Wohnmobil-batterie in 230-V Spannung umgewandelt wird. So können Sie problemlos elektrische Geräte in Ihrem Reisemobil nutzen. Natürlich müssen Sie darauf achten, dass Sie den richtigen Wechselrichter in Ihr Reisemobil einbauen.

Worauf sollten Sie achten? Nun, das Wichtigste ist, dass Sie kalkulieren, wie viel Watt Sie letztendlich in Ihrem Reisemobil verbrauchen werden. Beispielsweise arbeitet ein Laptop-Ladegerät mit 60 W. Darüber hinaus möchten Sie vielleicht auch Ihr Telefon und vielleicht auch Ihre Kamera und Ihre Drohne gleichzeitig aufladen. Dann rechnet man die Wattzahl aller Geräte aus und weiß dann, wie viel Watt man verbrauchen möchte.

Wenn Sie das wissen, können Sie den passenden Wechselrichter für Ihr Wohnmobil auswählen. Darüber hinaus müssen Batterien auch Wechselrichter mit einer Mindeststromstärke versorgen können. Eine zu kleine Wohnmobil-Batterie kann sowohl der Batterie als auch dem Wechselrichter schaden. Als Faustregel können Sie verwenden: Teilen Sie die Nenndauerleistung in Watt des Wechselrichters durch die Nennbetriebsspannung und multiplizieren Sie diesen Wert mit dem Faktor 2. So erhalten Sie beispielsweise für einen Victron 12/250-Wechselrichter ein Minimum (200 /12= 16,7*2=) 33,4 Ah. Konsultieren Sie dazu immer die genauen Produktspezifikationen. Dies ist je nach Produkt unterschiedlich.

https://www.bynomads.de/camper-ausbau/wechselrichter-wohnmobil/