Es gibt bereits viele Überwachungskameras in Rotterdam und weitere werden hinzugefügt. Laut ChristenUnie-Ratsmitglied Tjalling Vonk schüren sie nur das Gefühl der Unsicherheit in der Stadt. Die neue Koalition aus Leefbaar, VVD, Denk und D66 stand vor großen finanziellen Herausforderungen. Die Hand musste sofort geschnitten werden, gleichzeitig will man aber in den Ausbau der Kameraüberwachung investieren. Ist das klug? Und arbeiten wir auf diese Weise an Vertrauen oder verstärken wir Misstrauen? Wie viele Kommunalkameras gibt es eigentlich in verschiedenen Städten? In Groningen 15. In Eindhoven 30, Utrecht 85, Den Haag 155, Amsterdam 200. Und dann Rotterdam: 450. Rotterdam ist der Kamerameister der Niederlande. Aber laut diesem Kollegium muss noch viel mehr getan werden. Dafür sind nicht weniger als 8,2 Millionen Euro vorgesehen. Kameras tragen nicht zu einem besseren Sicherheitsgefühl beiUnd wo fühlen sich die Menschen sicherer? Sie haben es erraten: In Groningen fühlen sich die Menschen am sichersten. Es folgt Eindhoven, die Menschen fühlen sich in Utrecht etwas weniger sicher, dann in Den Haag, als in Amsterdam … und am unsichersten fühlen sich die Menschen in der Stadt, die seit Jahren mit Kameras bedeckt ist: Rotterdam. Besuch https://werkzeugreviews.de/ für mehr Informationen. Es zeigt deutlich, dass Kameras nicht zu einem besseren Sicherheitsgefühl beitragen. Wenn Kameras so gut funktionieren würden, müsste Rotterdam die sicherste Stadt der Niederlande sein. Sicher, Kameras können hilfreich sein. Beispielsweise können Kamerabilder einen guten Beitrag zur Aufdeckung von Tätern leisten. Und wenn man Bürger fragt, ob sie sich eine Kamera an einem unsicheren Ort wünschen, sagen sie schnell ja. Logisch. Aber die große Frage ist: Wollen wir eine Gesellschaft, in der wir unser Verhalten noch mehr mit Kameras erfassen und kontrollieren lassen? Oder ist das ein Reflex, bei dem wir dem anderen nicht vertrauen und uns besonders darüber freuen, dass der andere kontrolliert wird?
Wer soll das alles bezahlen?Es stellt sich auch die Frage, wer das alles bezahlen soll. Aufgrund der umfangreichen und erhöhten Parkgebühren stehen die Chancen gut, dass Sie es sind. Sie machen Millionen von Dollar für die Stadt. Jetzt lasst uns dieses Geld für Verbesserungen in unserer Nachbarschaft ausgeben. Gemeinsam mit Anwohnern, sozialen Organisationen und Vereinen. Wir werden von den Kreis- und Gemeinderäten gut beraten. So bekommen Sie etwas für die teuren Parkkosten zurück. Und so arbeiten Sie daran, das Vertrauen zueinander wiederherzustellen. Meiner Meinung nach setzen wir unser knappes Geld dafür ein, die wirklichen Ursachen der Unsicherheit anzugehen. Etwa Armut als Quelle von Hoffnungslosigkeit und Kriminalität. Der Mangel an engen Begegnungen, der uns füreinander anonym macht. Der traurige Außenbereich, der einem ein Gefühl der Unsicherheit vermittelt. Lassen Sie uns gemeinsam etwas für unsere Position als unsicherste Stadt tun, anstatt unsere führende Position als Kamera-Champion zu stärken. Denn so sieht Rotterdam nicht aus.
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